Wir lernen uns besser kennen – und zwar draußen!

In der letzten Woche vor den Herbstferien wurde den Schülerinnen und Schüler der neuen fünften Klassen der Theo-Hespers-Gesamtschule eine Möglichkeit geboten, die neue Klassengemeinschaft noch besser kennen zu lernen und über den gemeinsamen Umgang miteinander zu reden, Vereinbarungen zu treffen und im gemeinsamen Spiel die Sozialkompetenz zu stärken.

Dabei war ein erklärtes Ziel mit den Schülerinnen und Schülern viel Zeit im Freien zu verbringen, um Anreize zu schaffen, dass sich die Schülerinnen auch außerhalb des „normalen Unterrichts“ erleben können. Natürlich sind einige Dinge im Freien schwer zu gestalten, sodass die Klasse 5a am ersten Tag Regeln erarbeitet hat, diese auf Plakaten festhielt und in einer Wahl das aus Sicht der Schülerinnen und Schüler schönste Plakat für die Dekoration des Klassenraumes ausgewählt wurde. Der Dienstag stand im Zeichen der Streithörnchen: Eine kindgerechte Geschichte, anregend gelesen und mit Bildern noch anschaulicher gemacht, wurde zum Ausgangspunkt für ein reflektiertes Gespräch zum Thema „gemeinsam mit einander umgehen“.

Der Mittwoch, Donnerstag und Freitag stand im Zeichen des Spiels, der Entdeckung und des Kontaktes mit Natur. So bot die Klassenlehrerin der 5a, Frau Austin, die Möglichkeit an bei sich zu Hause Äpfel zu pflücken (die die Schülerinnen und Schüler natürlich mit nach Hause nehmen durften) und anschließend die leicht angenässten Schuhe am Lagerfeuer zu trocknen.

Am Donnerstag besuchten die Schülerinnen und Schüler das Schloß Dyck, wo sie unterschiedliche Aktivitäten auswählen konnten. So lernten einige Schülerinnen und Schüler in einer Pflanzensafari unter Einbezug aller Sinne etwas über die Flora rund um Schloß Dyck, während andere Kinder mit GPS-Geräten ausgerüstet den Park erkundeten und auf einer Schnitzeljagd die jeweils nächsten Koordinaten finden mussten. Wie es sich für eine Schnitzeljagd gehört, wartete am Ende auch ein kleiner Schatz auf die Schülerinnen und Schüler.

Der letzte Tag der Projektwoche wurde mit einem internationalen Frühstück eröffnet, das die Klassengemeinschaft als Buffet bereitstellte. Nach einer angemessenen Kräftigung gingen zwei Klassen zu Fuß in den bunten Garten, um dort im gemeinsamen, freien Spiel Zeit zu verbringen.

Zurück in der Schule äußerten die Schülerinnen und Schüler ihre Meinung zur Projektwoche – abgesehen von dem langen Spaziergang von der Schule in den bunten Garten gab es für die Auswahl und die Umsetzung der einzelnen Projekte nur positive Rückmeldung

 

 

 

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